St. Vinzenz Pallotti Katholische Kirche in Bad Zwischenahn, Edewecht und Rastede/Wiefelstede

Navigationsmenüs (Bischöflich Münstersches Offizialat)

Bericht über die Taize-Fahrt der Firmlinge im April 2022

Am frühen Sonntagmorgen starteten wir am 3. April 2022 fröhlich um kurz nach vier in Bad Zwischenahn an der St. Marien - Kirche. 10 Teilnehmer und 4 Betreuer machten sich auf den Weg nach Frankreich. Unsere staufreie und angenehme Fahrt unterbrachen wir durch mehrere kurze Pausen. Eine längere Frühstückspause gab es gegen 8.00 Uhr in Aachen. Köstliche Brötchen belegten wir selbst nach Wünschen der Teilnehmer mir Butter, Käse oder Wurst.

Und schon ging es über die Grenze nach Belgien. Auf dem Weg weiter nach Frankreich fuhren wir auch durch Luxemburg, was besonders den Fahrern bei den vermeintlich günstigen Diesel-/Benzinpreisen Freudentränen bescherte. Ein wenig erschöpft und doch rundum zufrieden erreichten wir bei eisigen Temperaturen unseren Zielort Taize.

Nachdem Checkin durch den Verantwortlichen Diakon Sebastian Wagner, wurden die Firmlinge in die entsprechenden Arbeitsgruppen (hier: Desinfektionsmittelausgabe in der Kirche) eingeteilt. Zur Begrüßung wurden uns Tee und Gingerbread vor der Kirche gereicht. Nun konnten die Baracken bezogen werden. Die karg ausgestatteten Hütten waren schnell verteilt und eingerichtet. Und schon waren wir Teil der Gemeinschaft von Taize.

Der täglich gleiche Ablauf startet für uns mit dem Abendessen gegen 19 Uhr. Um 20 Uhr begann die Meditation in Stille – um 20.30 Uhr das Abendgebet, danach die Nachtruhe.

Um 8.15 Uhr begann das Morgengebet mit anschließendem Frühstück gegen 9.00 Uhr. Ab 10.00 Uhr gab es eine Einführung in die Bibel mit Austausch in gemischten Gruppen.

Um 12.00 Uhr folgte das Mittagsgebet in der Kirche. Ab 13.00 Uhr wurde das Mittagessen ausgegeben. Um 14 Uhr erfolgte erneut Gruppenarbeit zu immer unterschiedlichen Textstellen aus der Bibel.

Um 16  Uhr gab es Tee mit Gebäck.

Dieses recht streng und straff anmutende Programm ließ den Teilnehmern ausreichend Gelegenheit auch in Stille den eigenen Gedanken nachhängen zu können, alte Freundschaften zu vertiefen, neue Bande zu knüpfen und immer wieder zu erfahren: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, …..“

Angeregt durch Diakon Sebastian Wagner haben sich die Firmlinge auch mit folgenden Fragen beschäftigt.

-     Was bedeutet Gemeinde für mich?

-     Wie bringe ich mich selbst ein?

-     Wie kann Kirche ein guter Ort für Jüngere sein?


Text und Bilder: Almut Gerdes/Sebastian Wagner